Lichtobjekt „Lutherkirche“

NEUE AUFLAGE ab sofort erhältlich!

Der hallesche Künstler Franz Gabriel Walther hat für seine Serie der „Lichtobjekte“ ein neues Motiv kreiert – die Lutherkirche und sakrale Gebäude in ihrer Nachbarschaft.

Diese zierlichen Tischleuchten für Kerzen oder kleine LED-Ketten sind  wunderbar gestaltet mit Bildern von der Lutherkirche, der Kirche zur Heiligsten Dreieinigkeit mit dem Wasserturm Süd, der Johanneskirche und der Kapelle des Südfriedhofes.
Das Besondere an diesen kleinen Kunstwerken sind die ausgestanzten filigranen Öffnungen, die den Betrachter glauben machen, dass einige Fenster hell erleuchtet sind, der Mond scheint und die Sterne leuchten oder aus einer geöffneten Tür das Licht herausdringt.

Diese Lichtobjekte sind nicht nur ein ausgefallenes Geschenk für liebe Menschen, auch für den eigenen Tisch sind sie, gerade wenn die Tage kürzer werden, ein stimmungsvolles Detail.

Wir freuen uns sehr über das große Interesse an den „Lutherkirche“-Lichtobjekten! Die zweite Auflage steht ab sofort zur Verfügung.

In der Luthergemeinde können die Lichtobjekte dann wieder gegen eine Spende von 12,00 € pro Stück erworben werden. Im Anschluß an die Gottesdienste oder während der Sprechzeiten des Gemeindebüros (Dienstags von 16-17.30 Uhr und Mittwochs von 10-12 und 17 – 18.30 Uhr).

Seniorenfahrt nach Goslar

Liebe Seniorinnen und Senioren,

erinnern Sie sich noch an unsere letzte Adventsfahrt ins weihnachtliche Erzgebirge? Nach dem Besuch der Kapelle in Mauersberg und einem köstlichen Mittagessen konnten wir die Handwerkskunst der heimischen Schnitzer und Drechsler in Annaberg- Buchholz bestaunen und wären doch auch noch gerne über den Weihnachtsmarkt gebummelt!

Dieses Jahr führt uns unsere Adventsfahrt zum Weihnachtsmarkt ins geschichtsträchtige Goslar.

Umrahmt von der historischen Kulisse des Marktplatzes laden 80 liebevoll dekorierte Holzhütten zum Verweilen und Schlemmen ein und vielleicht entdeckt man ja auch noch ein originelles Weihnachtsgeschenk für die Lieben zu Hause!

Auch eine Fahrt mit der Bimmelbahn durch die Altstadt von Goslar ist geplant!

Wir starten um 8:00 Uhr vorm Gemeindehaus in der Damaschkestraße 100a und nach dem

Mittagessen kann man auf eigene Faust den Weihnachtsmarkt erkunden.

Mit einer Andacht in der Marktkirche wollen wir abschließen und um 16 Uhr wieder zurück nach Halle fahren.

Kosten pro Person: 49,00 Euro

Anmeldungen bei Frau Kranich

Telefon: 0152 34341274, 0179 7707164

dienstags von 16:00 Uhr- 17:30 Uhr im Büro der Luthergemeinde

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR)

Der Gemeindekirchenrat hat in seiner Sitzung am 25. August Pfarrer Olaf Wisch als neuen Pfarrer für die Luthergemeinde gewählt. Pfarrer Wisch wird seinen Dienst am 1. Dezember antreten. Am 3. Advent (17.Dez.) um 14.00 Uhr wird Pfarrer Wisch in der Lutherkirche in sein Amt eingeführt. Die Pfarrwohnung im Erdgeschoss des Pfarrhauses wird zur Zeit saniert. Desweiteren hat der GKR im September ein Konzept zur Nutzung der Gemeinderäume durch den Verein „Ökumenische Initiative ZEITPATEN e.V.“ erabeitet, mehre Anfragen für Termine zur Nutzung der Kirche für Konzerte sowie die Vorbereitung des Denkmaltages und weiter Veranstaltungen in den kommenden Wochen besprochen. Gudrun Naumann

Gottesdienst

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst am Pfingstfest

Am Pfingstfest erleben die Freunde Jesu die Kraft des Heiligen Geistes, der ihnen Mut und Vertrauen gibt die Erfahrungen, die sie mit Jesus und seiner Botschaft gemacht haben, an die Menschen in Jerusalem weiter zu geben. Von dort aus breitete sich die Botschaft von Jesus immer weiter aus. Deshalb gilt das Pfingstfest auch als Geburtstag der Kirche.

Wochenspruch für die Pingstwoche: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja  4,6)

Die Kollekte ist für das Evangelische Schulwerk /Schulgeldsozialfonds bestimmt.

Gottesdienstleitung: Pfarrer M. Brien / Gemeindepädagogin U. Simm

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat zur Pfarrstellenbesetzung

In einer Sondersitzung am 24. April hat der GKR eine Bewerberin und zwei Bewerber um die Besetzung unserer Pfarrstelle ausgewählt.
Sie werden sich in den kommenden Wochen in je einem Gemeindeabend und einem Gottesdienst der Gemeinde vorstellen.
Da zwei Gemeindeabende noch im Mai stattfanden, haben wir mit Plakaten und Handzetteln im Gottesdienst und in den Gemeindegruppen informiert. Der dritte Gemeindeabend findet am Mittwoch, 7. Juni, 19.00 Uhr statt.

Die Vorstellungsgottesdienste finden
am 23. Juli um 10.00 Uhr (Pfarrer Friedrich Wegner),
am 30. Juli um 14.00 Uhr (Pfarrerin Christine Eva Behrend) und
am 6. August um 10.00 Uhr (Pfarrer Olaf Wisch) statt.

Im Anschluss an die Gottesdienste finden unter Leitung von Superintendent Kant Gespräche mit den Bewerbern statt, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Alle Fragen zur Person, der Motivation für die Bewerbung, zur bisherigen Arbeit etc. können hier gestellt werden.
Bis zum 23. August können Sie Ihre Eindrücke zu den einzelnen Bewerbern schriftlich in einem Briefkasten, der im Gemeindehaus vor dem Büro angebracht ist, hinterlegen.

Am 25. August werden die hauptberuflichen Mitarbeiter der Gemeinde ihr Votum abgeben und Ihre (hoffentlich) zahlreichen Voten verlesen werden. Danach wählt der Gemeindekirchenrat in geheimer Wahl einen der Bewerber oder die Bewerberin aus.

Bitte nehmen Sie die Möglichkeiten zum Kennenlernen der Bewerber wahr und äußern Sie Ihre Meinung. Die Neubesetzung unserer Pfarrstelle ist für uns ein sehr wichtiger und verantwortungsvoller Vorgang.   Gudrun Naumann

Ökumenische Initiative ZEITPATEN e.V.

Seit Ende April ist die Ökumenische Initiative ZEITPATEN ein bestätigter, amtlich eingetragener Verein. Diese Initiative in der Flüchtlingshilfe ist ja „ein gemeinsames Kind“ der Pfarrei St. Franziskus und der Luther-gemeinde.
Darauf sind wir sehr stolz.
Damit die sinnvolle und notwendige Integrationsarbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer künftig gut weiter geführt und eben auch finanziert werden kann, war die Gründung eines Vereins notwendig.
Die Luthergemeinde wird im Vorstand des Vereins von Karola Otto vertreten.
Sehr dankbar sind wir, wenn Sie die Arbeit des Vereins „Ökumenische Initiative ZEITPATEN e.V.“ unterstützen: als ehrenamtliche Mitarbeiter bzw. mit einer Geld- oder Sachspende.
Ansprechpartnerin ist die Koordinatorin Henriette Lattorff
(E-Mail: henriettelatorff@gmx.de).

Seniorenfahrt nach Wittenberg zum Asisi-Panometer

Schlechtes Wetter und Eiseskälte konnte uns die Laune nicht verderben und so stiegen wir am Mittag des 18. April frohen Mutes in den Bus, der uns nach Wittenberg zum Panometer bringen sollte.

Frau Kranich erzählte uns unterwegs viel vom bewegten Leben des Künstlers Jadegar Asisi (Der seine Schulzeit in Halle verbrachte!) und brachte uns auch die Entstehung des Wittenberger Panoramabildes nah. So gingen wir gut vorbereitet in die Ausstellung.

Die vielen Details, die mittelalterliche Geräuschkulisse, der Wechsel von Tag und Nacht und der Blick von der Aussichtsplattform auf das alte Wittenberg nahmen uns dann aber doch den Atem! Was gab es nicht alles zu entdecken: Luther beim Predigen, der Einzug des Kurfürsten in die Stadt, Martin und Katharina im Kreise der Familie, eine Hexenverbrennung, Bauern beim Handeln und so vieles mehr!

Die kleine Kaffeepause mit warmen Apfelkuchen war da eine willkommene Gelegenheit, um sich über all die Eindrücke auszutauschen und sich vor der Besichtigung der Schloßkirche ein wenig auszuruhen.

Auch die Fahrt zurück nach Halle, verging wie im Flug, mit einem kleinen Lutherquiz, Lutherwitzen und dem ortskundigen Busfahrer, der viel zu erzählen wusste über die Dörfer und Städte, durch die wir auf dem Rückweg kamen.

Ausstellungseröffnung am 26. Mai 19.00 Uhr

„FREMD“ – Malerei und Zeichnungen von Franz Gabriel Walther

Eröffnung am 26. Mai im Rahmen des „Kirchentag auf dem Weg“

Fremdsein, Fremdheit, das Fremde gehört von jeher zu den grundlegendsten Erfahrungen der Menschheit. Wanderbewegungen der Nomaden, Völkerwanderungen, Kriege und Eroberungen, aber auch gewinnbringende Begegnungen, der Austausch von fremdem Wissen, von Waren, von Genen bilden unsere Geschichte und sind jedem von uns in unseren individuellen Herkünften eingeprägt.

Unser Stand der Wissenschaften und unser technischer Fortschritt, aber auch unsere Haltung zu universellen Menschenrechten sind ohne den Mut, uns in Fremdes, Unbekanntes hineinzuversetzen, nicht denkbar.

Andererseits gibt es kaum etwas, was Menschen (Tieren auch) mehr Furcht einflößt als alles, was mit Fremdheit zu tun hat.

Denn Fremdes, die Fremden, die zeitweise oder für immer bei uns leben wollen, das dunkle Unbekannte, das wir nicht abschätzen können, erinnern uns daran, dass unser Verortetsein in gewohnten, uns passenden und gut funktionierenden Zusammenhängen nicht selbstverständlich ist. Es gibt Zeiten, in denen wir uns um das Vertrautsein mit unserem eigenen Dasein schwer bemühen müssen. Entfremdung von geliebten Menschen, von Kollegen, vom Beruf, von Partnern und Kindern gehört zu den schmerzhaftesten Erlebnissen.

Fremd können uns auch unser Land und unsere Zeit werden, wenn wir uns in ihnen nicht mehr sicher aufgehoben oder wahrgenommen fühlen.

Jeder von uns hat schon Fremdheitsgefühle gespürt, hat Fremdheitserfahrungen gemacht, und sei es – gesucht oder zufällig – auf Reisen oder im Urlaub.

Fast jeder ist fast überall fremd. Fremd zu sein oder Fremdes zu fürchten und damit zurecht zu kommen oder auch nicht, hat etwas mit unserer persönlichen Einstellung zu Veränderungen zu tun.

Machen sie uns Angst oder können wir im Wandel eine Möglichkeit finden, uns und unser Leben neu zu erfinden und mit anderen Augen zu betrachten? Sind wir bereit, uns auf den Weg zu machen, unterwegs zu sein zu neuen Ufern? Oder wollen wir lieber, dass alles immer so bleibt, wie es ist? Müssen wir uns nicht fragen, ob das, was für uns passt, auch für unsere Kinder noch passend ist?

Das Fremdheitsthema spielt in den meisten meiner Arbeiten aus den vergangenen Jahren eine Hauptrolle, Sie werden es in den Bildern wiederfinden. Das Gedicht von Helga M. Novak, aber auch viele andere Texte, Lyrik  – „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“ –  die kraftvollen wie  feinfühligen Gedichte von Sahra Kirsch, die stillen Landschaften Wolfgang Mattheuers und Isaak Lewitans  und natürlich die Musik von Monteverdi bis Peter Gabriel beeinflussen und inspirieren mich. Fremdfühlen, Ausgegrenztsein, „Nicht Zugehörig“ sind die Hintergründe, vor denen viele Künstler sich schaffend = bewältigend wiederfanden. Die Frage nach Geborgenheit und Teilhabe, die unbeantwortet verhallt, die Wut, der Rückzug, die Reise ins Innere, die Umwandlung all dessen in schöpferische Kraft kennzeichnet Werke, die allgemein verständlich sind.

Aber nicht nur inhaltlich – auch im Arbeitsprozess holt es mich ein:

Wenn ich den Stift oder den Pinsel auf die weiße Fläche, die Terra Inkognita des Papiers oder der Leinwand setze, betrete ich fremdes Terrain. Ich weiß noch nicht, was mich erwartet. Gastfreundschaft oder Giftpfeile? Ich gehe auf eine Reise, die mich beflügeln, aber auch in die absolute Irre, in Finsternis und Verwirrung bringen kann.

Ich würde es nicht erfahren, wenn ich nicht losginge. Und ich würde keine Bilder malen können, wenn ich sie nicht suchen würde, um mich mit ihnen vertraut zu machen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Reise durch die Bilder dieser kleinen Ausstellung.

 

 

 

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

Der Gemeindekirchenrat traf sich am 4. April. Wie immer gab es die Rückschau auf das Gemeindeleben der letzten Wochen. Diesmal ging es z.B. um die Resonanz auf die letzte Familienkirche, die ökumenische Bibelwoche und den Vorstellungsgottesdienst unserer Konfirmanden.
Auch über Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung zum Gemeindeleben würden wir uns freuen – schreiben Sie uns unter
Kontakt aufnehmen
Für die nächsten Wochen galt es, letzte Absprachen für Abschiedsgottesdienst von Frau Lattorff und das Zusammensein danach zu treffen. Für mögliche Arbeiten zum Frühjahrsputz am 8.April hatte unser Hausmeister, Herr Meißner, eine Liste vorbereitet. Die weitere Arbeit der, in unserer Gemeinde tätigen „Zeitpaten“ stand auf der Tagesordnung.
Und unter „Verschiedenes“ gab es Anfragen, Termine und auch Informationen über die nächsten Schritte für die Neubesetzung unserer Pfarrstelle.
Das Lied „Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden“ begleitete uns auf unserem Heimweg.
Katharina Karg

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR)

In den Sitzungen des GKR im Februar und März haben unsere Kindergartenleiterin, Frau Jung und die Gemeindepädagogin, Frau Simm über ihre Tätigkeit in der Gemeinde berichtet. Frau Jung berichete über die sehr heterogene Belegung des Kindergartens. Neben Kindern mit Migrationshintergrund aus verschiedenen Ländern, werden auch Kinder mit besonderem Förderbedarf und Kinder aus sozial schwierigen Familien betreut. Das macht die Arbeit nicht leicht, denn die Kinder sollen nicht nur betreut, sondern auch gebildet werden.

Im Bericht von Frau Simm stand die Freude über viel gelungene Arbeit mit Kindern und Famlien im Vordergrund. Besonders der monatlich stattfindende Frauenkreis macht viel Freude. Für die Gottesdienste der „Familienkirche“ wünscht sie sich die Teilnahme von mehr Familien.

Weiterhin standen die Sanierung der Pfarrwohnung sowie die Planung der Gemeindearbeit während der Zeit der Vakanz auf der Tagesordnung.

Kirchentag auf dem Weg Halle/Eisleben

Helfer gesucht: Werden Sie Teil der Kirchentagsgemeinschaft

Wer einmal Kirchentagsluft geschnuppert hat, wird diesen „Duft“ nie vergessen. Sie oder er wird Teil einer Gemeinschaft, die sich seit Jahrzehnten ungebrochenen Interesses erfreut. Vom 25.-28. Mai 2017 haben auch Sie beim Kirchentag auf dem Weg in Halle/Eisleben Gelegenheit eine ordentliche Prise Kirchentagsluft einzuatmen.

Und am besten erlebt man das Kirchentagsfeeling beim aktiven Mittun. Denn trotz aller Professionalität, dieses besondere Format lebt vom Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ob am Verkaufsstand oder als Pressebetreuer, ob beim Catering oder als Einlasskontrolleur, ob als Shuttlefahrer oder Aufbauhelfer. Jeder kann nach seinen Fähigkeiten und (meist) auch Wünschen eine spannende Aufgabe beim Kirchentag finden. Und das schönste ist, man kann außerhalb seiner Dienstzeiten zum Preis eines Tagestickets gemeinsam mit anderen drei Tage lang feiern, diskutieren und seinen Glauben leben. Dazu gibt´s das begehrte Helfer-Halstuch, die kostenfreie Nutzung des ÖPNV´s und leckere Verpflegung mit interessanten Gesprächen in unserer Helferzentrale.

Noch Fragen? Kein Problem. Sandy Fiedler, die Referentin für das Reformationsjubiläum im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis, steht Ihnen gern Rede und Antwort. Und wer Lust hat, kann sich auch gleich hier anmelden. Das ist natürlich auch online unter www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de/helfen möglich.

 

Kirchentag auf dem Weg Halle/Eisleben: Überraschend anders

Was verbinden Sie mit Kirchentag? Wahrscheinlich denken Sie an außergewöhnliche Gottesdienste, inspirierende Bibelarbeiten, energiegeladene Konzerte, fesselnde Theateraufführungen, meinungsbildende Diskussionsrunden und einnehmende Mitmachangebote. Aber was ist mit dröhnenden Hip-Hop-Beats, Graffiti-Workshops, Krimilesungen auf dem Gottesacker oder I,Slam – einem muslimisch geprägtem Poetry-Slam?

Zugegeben letztgenannte Veranstaltungsformate gehören nicht gerade zu den Kirchentagsklassikern. Aber der Kirchentag auf dem Weg Halle/Eisleben will mit seinem Angebot an den Tagen vom 25.-28. Mai 2017 mehr sein als klassisch. Er eint nicht nur zwei Städte, sondern verbindet programmatisch Bewährtes mit Moderne. Sandy Fiedler, verantwortliche Koordinatorin für die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum: „Wir laden Sie ein einen außergewöhnlichen, wie spannenden Kirchentag in Halle und Eisleben zu genießen, den es so noch nie bei uns gegeben hat –auf jeden Fall ein Ereignis, das man nicht verpassen sollte.“

Überzeugen auch Sie sich vom Programm unter www.kadw2017.de. Tickets gibt es online oder in der halleschen Stadtinformation (Marktplatz).

Kirchentag auf dem Weg in Halle und Lutherstadt Eisleben: Ein Programm der Vielfalt

Gemeinsam den Glauben feiern, bedenken und gestalten. Und das über Gemeinde- und Kirchenkreisgrenzen hinweg. Mit dem Kirchentag auf dem Weg 2017 in Halle/Eisleben wollen wir genau das tun. Vom ersten Ton der Opernhaus-Inszenierung „Luther – Das Kantatenprojekt“ am 25. Mai 2017 bis zum Erlöschen des letzten Lichts der Marktkirchenillumination „luthERleuchtet“ am 27. Mai 2017 werden 250 abwechslungsreiche Programmpunkte Besucherinnen und Besucher von nah und fern in ihren Bann ziehen.

Was gibt es nicht alles zu erleben. Die ganze Bandbreite in wenigen Worten darzustellen ist fast unmöglich. Von Willkommensfest, Konzerten, Lesungen, Bibelarbeiten, Theater und Musicals, Familienkirchentag, Kirchennacht, (Kunst-) Andachten bis hin zu Workshops, Podiumsdiskussionen und der Verleihung des 4. Fotokunstpreises des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis erstreckt sich das Veranstaltungsangebot. Margot Käßmann und Bischöfin Ilse Junkermann werden als Bibelarbeiterinnen aktiv sein, Gerhardt Schöne den Lindenhof der Franckeschen Stiftungen mit Musik erfüllen, Chris Lass den halleschen Marktplatz zum grooven bringen und Ingo Bracke die Marktkirche erstrahlen lassen. All das ist nur die Spitze eines vielschichtigen Programm-Berges.

Überzeugen auch Sie sich vom Programm unter www.kadw2017.de. Tickets gibt es online oder in der halleschen Stadtinformation (Marktplatz).

Ökumenische Passionsandacht

Ökumenische Passionsandacht (Böllberger Kirche, Böllberger Weg 152)

29. März:  TRAUM.  Mit geschlossenen Augen  (Odilon Redon);  Pfrn. Ulrike Treu

 

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat – Februar 2017

Im Hinblick auf die Vakanzvertretung und die anschließende Neubesetzung unserer Pfarrstelle hat sich der Gemeindekirchenrat in einer Sondersitzung damit beschäftigt, für diese Übergangs- und Neubeginnzeit die Strukturen in unserer Gemeinde gut zu organisieren. Unter der Mitwirkung möglichst vieler Gemeindeglieder sollen die bestehenden Aufgabengebiete und Angebote, die das lebendige Gemeindeleben in unserer Luthergemeinde ausmachen, verantwortlich mit verwaltet und mit gestaltet werden. Wir haben ja, Gott sei Dank, schon einen großen Schatz engagierter, mitdenkender und mitarbeitender Gemeindeglieder! Aber wir wissen auch, es gibt einige Aufgabengebiete, die auf weitere Helferinnen und Helfer angewiesen sind.
Wir sind sicher, es gibt Aufgaben, an denen Sie Interesse haben. In unserer Aktion „Helden auf Abruf“ finden Sie Angebote. Oder: Trauen Sie sich, sprechen Sie die Mitglieder des GKR an, und erleben Sie dann die Freude an dieser mitgestaltenden Teilnahme am Gemeindeleben unserer Luthergemeinde.

Gestempelte Briefmarken für die Neinstedter Anstalten

Gerne möchten wir darauf hinweisen, dass in der Luthergemeinde auch weiterhin Briefmarken für die Neinstedter Anstalten gesammelt werden.

Bitte also keine benutzten Briefmarken wegwerfen, sondern einfach aus dem Umschlag rausreißen, sammeln und im Gemeindebüro abgeben, von wo aus sie dann nach Neinstedt weitergeleitet werden.

Bonusmaterial für Neugierige

HERZLICH WILLKOMMEN auf der nagelneuen Internetseite der Luthergemeinde! Lassen Sie sich begeistern von der Fülle an neuen Eindrücken, übersichtlichen Terminkalendern und vielen neuen Möglichkeiten, mit Ihrer Luthergemeinde in Kontakt zu kommen oder zu bleiben.

Exclusiv für alle, die bis zum 28. Februar die neue Internetseite erkunden, haben wir eine Auswahl an Bildern und Klängen aus dem Archiv der Luthergemeinde aufgearbeitet.

Hier geht es direkt zum Bonusmaterial.

Baugeschichte der Lutherkirche

Aufgrund der Zunahme der Bevölkerung und der Ausdehnung der Stadt Halle in südlicher Richtung wurde am 10. November, dem Geburtstag Martin Luthers, 1928 der Grundstein für die evangelische Lutherkirche gelegt. Der Architekt Raimund Ostermeier hatte ein Gebäudeensemble im Stil der „neuen Sachlichkeit“ entworfen.

Beim Bau beschäftigte er vorwiegend Gewerke aus der Region. Der ursprünglich vorgesehene Bau eines zweiten Gemeindehauses wurde allerdings nie verwirklicht.

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Künstler

Raimund Ostermaier

Geboren: 23.01.1879 in Bliesbrück Landkreis Saargemünd (Lothringen)
Gestorben: 22.10.1960 in Meßkirch Landkreis Sigmaringen (Württemberg)

Seine Ausbildung erhielt er in der Berufsschule des Technikums der Pfalz, an der Kunst-und Gewerbeschule in Basel und er studierte einige Semester  an der Technischen Hochschule in Stuttgart.
Seit 1907 ist er Mitglied im Bund deutscher Architekten (BDA).

Nach dem Krieg, am 01. 07. 1951 erfolgte eine Wiederaufnahme in den BDA. Er trägt die Titel Kirchenbaumeister und Oberbaurat. weiterlesen » Künstler

Kunstobjekte im Kirchenbau 

Dachstuhl

 

Der Dachstuhl der Lutherkirche besteht aus einem stählernen Tragwerk, welches sowohl das Dach trägt, als auch das an ihm abgehängte Scheingewölbe.

Die Last des Daches wird auf Pfetten aus Walzprofilen übertragen, die in Längsrichtung des Daches verlaufen. Diese Pfetten liegen auf den Obergurten der stählernen Fachwerkverbinder auf und sind dort verschraubt.

Die Untergurte der Fachwerkverbinder nehmen die Lasten aus dem an Stahldrähten darunter abgehängten Scheingewölbe auf. Die einzelnen Teile der Fachwerkverbinder bestehen aus unterschiedlichen Profilen, die mit Knotenblechen miteinander verbunden sind. Die gesamte Stahlkonstruktion ruht auf Auflagern auf den massiven Außenwänden der Kirche und ist dort vermauert.

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Geschichte der Luthergemeinde in Halle

Vor 1929

 

  • 1921 Einrichtung einer zweiten Predigtstätte der Johannesgemeinde in der Kinderbewahranstalt in der Lauchstädterstr. 28
  • 1925 Freigabe des Fasanenplatzes für einen Kirchenneubau
  • 1926 Kauf des Baugeländes durch Johannesgemeinde (4000m² / 15000 Goldmark)
  • 1927 Umwandlung der Hilfspredigerstelle in der Lauchstädter Straße in eine 5.Pfarrstelle der Johannesgemeinde.
  • Am 10.11.1928 Grundsteinlegung auf dem Fasanenplatz für den Bau der Lutherkirche

 

1929 – 1939

 

Pfarrer: Oswald Roenneke 1929 – 1957, Johannes Hoppert 1934 – 1945

  • am 11.05.1929 8 Glocken durch Firma Schilling (Apolda) gegossen
  • am 02.07.1929 festliche Glockeneinholung von 4 Läuteglocken und 4 Uhrenglocken
  • am 10.11.1929 Weihe der Lutherkirche
  • 1930 Orgel der Firma Rühlman (Zörbig) eingeweiht. Gründung des Frauenvereins für Armen- und Krankenpflege sowie desJungmännervereins, Mädchenvereins und Chors. Eröffnung des Kindergartens, Träger ist die Frauenhilfe
  • 1931 erstmalig erscheint der „Lutherbote“ als Mitteilungsblatt der Gemeinde
  • am 21.05.1933 Erhebung des Lutherbezirks zur selbständigen Gemeinde
  • 1935 Jugendgruppe und Jungschar werden in die Hitlerjugend überführt
    die der Nazi- Ideologie nahestehenden „Deutschen Christen“ prägen z.T. die Gemeinde
  • 1936 große Kirchenaustrittswelle
  • 1938 Verbot der Religionsgespräche im Gasthaus „Leuchtturm“

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Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR)

In seiner Dezembersitzung hat der GKR die Haushaltsplanung für 2017 beraten und beschlossen.

Des weiteren wurde der Antrag auf Freigabe der Pfarrstelle zur Wiederbesetzung beschlossen und Text für die Ausschreibung der Pfarrstelle beraten und beschlossen.

Gründlich wurden die Vorbereitungen für die Christvespern am Heiligabend besprochen und das Helferteam für den Küsterdienst zusammengestellt.

Im Januar haben wir uns im Wesentlichen mit Ideen für die Vorbereitung der Nacht der Kirchen, die am 26. Mai im Rahmen des „Kirchentages auf dem Weg“ stattfindet, der Frage ob und unter welchen Sicherheitsvorkehrungen wir unsere Kirche im Sommer öffnen und Überlegungen zur inhaltlichen Planung unserer GKR-Sitzungen beschäftigt.

Gudrun Naumann