Pfingstmontag (29.05.)2023

  • Eröffnung

Erfüllt vom heiligen Geist fingen die Jünger an zu predigen „in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab“. So wird es in der Apostelgeschichte beschrieben. Die Gemeinschaft im christlichen Glauben begann also damit, dass Verständigungsschwierigkeiten überwunden werden. Das ist eine Aufgabe, die bis heute immer wieder angegangen werden muss. Und die den guten Geist Gottes unter uns wirksam werden lässt.

  • Du bist mein Gebet – Ein Psalm nach Psalm 118 (Peter Spangenberg)

Sagt mit mir Danke!
Danke, lieber Gott,
dass du so freundlich mit uns umgehst
und uns mit deiner Liebe begegnest.
Die ganze Gemeinde sage: Danke!
In allen Kirchen sollen sie singen: Danke!
Wenn wir Angst haben und nicht wissen wohin,
dann können wir uns an Gott wenden.
Er ist dann ganz für uns da
und gibt uns neuen Lebensmut.
Sich auf Gott zu verlassen hat Sinn.
Lieber Gott, du bist meine Rückendeckung,
du bist mein Gebet
in dir bin ich ruhig
wie ein kleines Kind in der Wiege.
Ich werde nicht zerbrechen,
ich werde leben.
Du mutest mir viel zu,
aber du lässt mich nicht allein.
Kam ich mir schon vor,
als würde ich nicht mehr gebraucht,
so hast du mich wieder ins Leben eingefügt.
Was für ein Tag!
Ein großes Fest mit Gott.
Sagt mit mir: Danke! Und freut euch mit.

  • Mach du uns eins – Ein Lied: „Atme in uns, Heiliger Geist“ (EGE 7)

Atme in uns, Heiliger Geist,
brenne in uns, Heiliger Geist,
wirke in uns, Heiliger Geist,
Atem Gottes, komm!

Komm, du Geist, durchdringe uns,
komm, du Geist, kehr bei uns ein.
Komm, du Geist, belebe uns,
wir ersehnen dich.

Atme in uns, Heiliger Geist,
brenne in uns, Heiliger Geist,
wirke in uns, Heiliger Geist,
Atem Gottes, komm!

Komm, du Geist, mach du uns eins,
komm, du Geist, erfülle uns.
Komm, du Geist und schaff uns neu,
wir ersehnen dich.

  • Die Menschen sind platt. – Worte aus dem 1. Kapitel der Apostelgeschichte

(Der untenstehende Text orientiert sich an den Vorgaben der sogenannten einfachen oder leichten Sprache, die Personen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen, Menschen mit Lern- oder auch Leseschwierigkeiten helfen soll, am gesellschaftlichen oder eben auch kirchlichen Leben teilzuhaben.)

Alle Freunde von Jesus Christus sind zusammen.

Die Freunde sitzen im Haus:

und hören plötzlich Lärm am Himmel.
Ein Sturm ist im ganzen Haus
und die Freunde sehen Zungen aus Feuer.
Die Feuerzungen verteilen sich.
Und das Feuer ist auf den Jüngern.
Der Geist von Gott brennt jetzt in den Freunden Jesu.
Die Freunde haben Herzklopfen vor Freude.
Alle Apostel reden in anderen Sprachen.
Der Geist von Gott redet für sie.

In Jerusalem wohnen Juden aus allen Ländern.
Die Juden glauben an Gott.
Auf einmal ist es dann so laut.

Und alle Menschen rennen hin.
Und die Menschen sind verwirrt:
Die Menschen sind aus vielen fremden Ländern.
Die Menschen sprechen viele fremde Sprachen.
Und alle Menschen verstehen die Apostel.
Die Menschen sind platt.
Und alle Menschen wundern sich.

Die Freunde von Jesus sprechen mit uns.
Sie sprechen wie wir.
Sie sprechen unsere Sprachen.
Egal aus welchem Land wir sind.
Wie geht das?

Worte der Heiligen Schrift.

  • Nicht viele Worte – Gedanken zu 3. Kapitel des 1. Samuelbuches.

Jerusalem ist eine Stadt, in der Juden aus vielen Ländern miteinander leben. Nicht alle sprechen die selbe Sprache. Aber sie sind hier, weil Jerusalem ein Zentrum für ihren Glauben ist. Sie sind miteinander verbunden in diesem Glauben an den einen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und der das Volk Israel aus der Knechtschaft in Ägypten in ein gelobtes Land geführt hat.
So sind sie getrennt und verbunden zugleich.
Es gibt eine sprachliche Barriere.
Es gibt einen gemeinsamen Glauben.

Dieses Jerusalem erscheint fast wie eine große Stadt unserer heutigen Zeit. Eingebettet in das römische Reich, das nahezu die damals bekannte Welt umfasst.
Ein Sammelbecken verschiedener Menschen und auch Religionen.
Bis heute fragen wir uns, wie das gehen kann.
Das fragen sich auch die Menschen, die Zeugen des Pfingstwunders geworden sind.

Schwierig ist so eine große Menge unterschiedlicher Bewohner und Besucher einer Stadt, weil diese vielen Menschen mit je eigenen Vorstellungen vom Zusammenleben und Werten daherkommen. Verständigungsschwierigkeiten gibt es also nicht nur wegen der jeweiligen Landessprache. Schon jede Geste, jede Bewegung, jede Begegnung trägt in sich die Gefahr, einander misszuverstehen.

Dabei ist die Stadt nur der Ort, wo sich unsere individuellen Eigenschaften besonders gut entfalten können. Fluch und Segen ist das zugleich. Ich habe viele Möglichkeiten, mich zu entfalten und zu entwickeln. Gleichzeitig vergrößert sich die Gefahr, meinem Mitmenschen damit auf die Füße zu treten. Was ich eigentlich nicht will. Vielmehr bin ich ein Gemeinschaftswesen, dass sich nach Anerkennung und Geborgenheit sehnt. Und so gibt es immer zwei Sehnsüchte. Die eine richtet sich auf meine Möglichkeiten, mir die Welt nach meinem Bilde zu erschaffen. Die andere aber auf die Suche nach Sicherheit und Wärme, die mein Leben erhält.

Ich meine, dass das auch vor 2000 Jahren schon so war. Und es galt sicher auch für die Jünger und Freunde Jesu. Für diese war es ein Wagnis und ein völlig neuer Weg, den sie beschritten haben. Sie waren eine kleine Minderheit nicht nur unter den Menschen des riesigen römischen Reiches. Sie waren auch unter den jüdischen Menschen im Grunde Außenseiter. Sie folgten Jesus. Sie hofften darauf, dass er der ersehnte Messias sei, der dem jüdischen Volk ein freies und selbstbestimmtes Leben verspricht.

Eigene Ziele und eigene Sehnsüchte in einer damals schon unübersichtlichen Welt. Sicher sein kann sich da niemand.
Wie könnten sie sich verständlich machen in dieser Stadt, in diesem Glauben, in diesem römischen Reich?
Die Geschichte vom Pfingstfest gibt darauf eine Antwort, die tiefer reicht als das, was ein Sprachkurs oder eine Lernapp auf dem Handy regeln könnte.

Diese Frage reicht tief und sie beschäftigt uns bis heute. Die Zahl der Stimmen und Meinungen und Ansichten und Überzeugungen ist kaum zu zählen. Mit dem, was ich vorzubringen habe, was ich mir wünsche oder zu erreichen trachte, stehe ich immer in der Gefahr, an Grenzen zu stoßen, Missfallen zu erregen oder andere Menschen zu verletzen. Unser Miteinander ist ein fragiles Gebilde und leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Da ist es gut, Orientierung zu haben; oder besser gesagt, Orientierung zu erfahren. Es ist eine Orientierung, die sich nicht festhalten lässt oder die ich in der Tasche mit mir tragen könnte. Es gibt keinen Kompass, der immer nach Norden zeigte. Diese Art von Orientierung ist in jeder Begegnung und bei jeder Gelegenheit neu auszuhandeln und einzustellen. Wohin treibt es mich heute, was bewegt mich und wem stehe ich gegenüber, mit welcher Lebensgeschichte werde ich da konfrontiert?

So ist es auch an jedem Tag. Wer wohnt da neben mir? Wen begegne ich? Was teilen wir miteinander? Was verbindet uns? Und worin unterscheiden wir uns?
So ist es auch damals in Jerusalem unter dem Brausen des Sturmes, unter den Feuerflammen und dem Feuer in uns. Ein höchst bewegliches und bewegtes Gebilde.
Ein Pfingstwunder geschieht. Bis heute feiern wir deshalb miteinander Gottesdienst. Wir beten und singen. Wir feiern unseren Glauben. Wir teilen die Sehnsucht nach Frieden vor Gott und den Menschen. Wir verstehen uns. Hoffentlich.
Dieses Verständnis braucht zuerst die Kraft aus dem Himmel, die uns zusammenbringt in dieser verrückten und verrückt gewordenen Welt. Und dann braucht es aber auch die Kraft, die unserem Zartgefühl, unserer Sorgfalt und unserer Hingabe entspricht. Gott stellt sie bereit, und wir können etwas daraus machen. Wie ein Band, das jede und jeden von uns miteinander verbindet. Darauf können wir acht geben. Dass es nicht zerreisst. Gottes Band in seinem heiligem Geist. Der uns bewahre und stärke zum rechten Glauben in Jesus Christus. Amen.

  • Vor nichts Halt machen – Miteinander und füreinander beten

Gott, wir bitten dich für alle Menschen in Not!
Vereine uns immer weiter zum gemeinsamen Geben durch Deinen Heiligen Geist.
Lass Freigiebigkeit und Großzügigkeit aufblühen.
Dein Geist mache vor nichts Halt und überwinde Eigensinn und Verständnisbarrieren!
Treib aus, was uns beengt und befreie uns Deine Liebe zu leben!
Ermutige uns, in deinem Sinne zu denken, zu fühlen und zu handeln,
in der Kraft deines Pfingst-Geistes, der alle menschlichen Grenzen überwindet.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

  • Segen

Es segne und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.
Amen.

(Pfr. Olaf Wisch)

Online-Angebote zu Weihnachtszeit und Jahreswechsel

  • Angebote der Luthergemeinde

Andacht (mit Audio) zu Heiligabend (Pfr. Olaf Wisch)

Andacht zum Christfest (Pfr. Olaf Wisch)

Andacht (mit Audio) zum Altjahrsabend (Pfr. Dr. Georg Bucher)

  • Angebote des Kirchenkreises

Die Weihnachtsgeschichte des Lukasevangeliums als Simpleshow:

Christvesper – Aufzeichnung aus der Johanneskirche und vom halleschen Bahnhof: am 24. Dezember ab 13 Uhr unter http://www.tvhalle.de abrufbar. Im Anschluss wird der Beitrag auch über die Mediathek verfügbar sein.

Online-Wandel-Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag: Ab 10 Uhr sehen Sie am 1. Weihnachtsfeiertag hier einen Onlinegottesdienst aus den Kirchen Lieskau, Dölau und Lettin.

  • Angebote der Landeskirche

Die Onlinekirche der EKM bietet ab 24. Dezember ein digitales Krippenspiel an. Besuchen Sie folgenden Link: https://onlinekirche.ekmd.de/projekte/christvesper-und-digitales-krippenspiel-der-onlinekirche.html

Lichtobjekt „Lutherkirche“

NEUE AUFLAGE ab sofort erhältlich!

Der hallesche Künstler Franz Gabriel Walther hat für seine Serie der „Lichtobjekte“ ein neues Motiv kreiert – die Lutherkirche und sakrale Gebäude in ihrer Nachbarschaft.

Diese zierlichen Tischleuchten für Kerzen oder kleine LED-Ketten sind  wunderbar gestaltet mit Bildern von der Lutherkirche, der Kirche zur Heiligsten Dreieinigkeit mit dem Wasserturm Süd, der Johanneskirche und der Kapelle des Südfriedhofes.
Das Besondere an diesen kleinen Kunstwerken sind die ausgestanzten filigranen Öffnungen, die den Betrachter glauben machen, dass einige Fenster hell erleuchtet sind, der Mond scheint und die Sterne leuchten oder aus einer geöffneten Tür das Licht herausdringt.

Diese Lichtobjekte sind nicht nur ein ausgefallenes Geschenk für liebe Menschen, auch für den eigenen Tisch sind sie, gerade wenn die Tage kürzer werden, ein stimmungsvolles Detail.

Wir freuen uns sehr über das große Interesse an den „Lutherkirche“-Lichtobjekten! Die zweite Auflage steht ab sofort zur Verfügung.

In der Luthergemeinde können die Lichtobjekte dann wieder gegen eine Spende von 12,00 € pro Stück erworben werden. Im Anschluß an die Gottesdienste oder während der Sprechzeiten des Gemeindebüros (Dienstags von 16-17.30 Uhr und Mittwochs von 10-12 und 17 – 18.30 Uhr).

Gottesdienst

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst am Pfingstfest

Am Pfingstfest erleben die Freunde Jesu die Kraft des Heiligen Geistes, der ihnen Mut und Vertrauen gibt die Erfahrungen, die sie mit Jesus und seiner Botschaft gemacht haben, an die Menschen in Jerusalem weiter zu geben. Von dort aus breitete sich die Botschaft von Jesus immer weiter aus. Deshalb gilt das Pfingstfest auch als Geburtstag der Kirche.

Wochenspruch für die Pingstwoche: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja  4,6)

Die Kollekte ist für das Evangelische Schulwerk /Schulgeldsozialfonds bestimmt.

Gottesdienstleitung: Pfarrer M. Brien / Gemeindepädagogin U. Simm

Ökumenische Initiative ZEITPATEN e.V.

Seit Ende April ist die Ökumenische Initiative ZEITPATEN ein bestätigter, amtlich eingetragener Verein. Diese Initiative in der Flüchtlingshilfe ist ja „ein gemeinsames Kind“ der Pfarrei St. Franziskus und der Luther-gemeinde.
Darauf sind wir sehr stolz.
Damit die sinnvolle und notwendige Integrationsarbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer künftig gut weiter geführt und eben auch finanziert werden kann, war die Gründung eines Vereins notwendig.
Die Luthergemeinde wird im Vorstand des Vereins von Karola Otto vertreten.
Sehr dankbar sind wir, wenn Sie die Arbeit des Vereins „Ökumenische Initiative ZEITPATEN e.V.“ unterstützen: als ehrenamtliche Mitarbeiter bzw. mit einer Geld- oder Sachspende.
Ansprechpartnerin ist die Koordinatorin Henriette Lattorff
(E-Mail: henriettelatorff@gmx.de).

Seniorenfahrt nach Wittenberg zum Asisi-Panometer

Schlechtes Wetter und Eiseskälte konnte uns die Laune nicht verderben und so stiegen wir am Mittag des 18. April frohen Mutes in den Bus, der uns nach Wittenberg zum Panometer bringen sollte.

Frau Kranich erzählte uns unterwegs viel vom bewegten Leben des Künstlers Jadegar Asisi (Der seine Schulzeit in Halle verbrachte!) und brachte uns auch die Entstehung des Wittenberger Panoramabildes nah. So gingen wir gut vorbereitet in die Ausstellung.

Die vielen Details, die mittelalterliche Geräuschkulisse, der Wechsel von Tag und Nacht und der Blick von der Aussichtsplattform auf das alte Wittenberg nahmen uns dann aber doch den Atem! Was gab es nicht alles zu entdecken: Luther beim Predigen, der Einzug des Kurfürsten in die Stadt, Martin und Katharina im Kreise der Familie, eine Hexenverbrennung, Bauern beim Handeln und so vieles mehr!

Die kleine Kaffeepause mit warmen Apfelkuchen war da eine willkommene Gelegenheit, um sich über all die Eindrücke auszutauschen und sich vor der Besichtigung der Schloßkirche ein wenig auszuruhen.

Auch die Fahrt zurück nach Halle, verging wie im Flug, mit einem kleinen Lutherquiz, Lutherwitzen und dem ortskundigen Busfahrer, der viel zu erzählen wusste über die Dörfer und Städte, durch die wir auf dem Rückweg kamen.

Kirchentag auf dem Weg Halle/Eisleben

Helfer gesucht: Werden Sie Teil der Kirchentagsgemeinschaft

Wer einmal Kirchentagsluft geschnuppert hat, wird diesen „Duft“ nie vergessen. Sie oder er wird Teil einer Gemeinschaft, die sich seit Jahrzehnten ungebrochenen Interesses erfreut. Vom 25.-28. Mai 2017 haben auch Sie beim Kirchentag auf dem Weg in Halle/Eisleben Gelegenheit eine ordentliche Prise Kirchentagsluft einzuatmen.

Und am besten erlebt man das Kirchentagsfeeling beim aktiven Mittun. Denn trotz aller Professionalität, dieses besondere Format lebt vom Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ob am Verkaufsstand oder als Pressebetreuer, ob beim Catering oder als Einlasskontrolleur, ob als Shuttlefahrer oder Aufbauhelfer. Jeder kann nach seinen Fähigkeiten und (meist) auch Wünschen eine spannende Aufgabe beim Kirchentag finden. Und das schönste ist, man kann außerhalb seiner Dienstzeiten zum Preis eines Tagestickets gemeinsam mit anderen drei Tage lang feiern, diskutieren und seinen Glauben leben. Dazu gibt´s das begehrte Helfer-Halstuch, die kostenfreie Nutzung des ÖPNV´s und leckere Verpflegung mit interessanten Gesprächen in unserer Helferzentrale.

Noch Fragen? Kein Problem. Sandy Fiedler, die Referentin für das Reformationsjubiläum im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis, steht Ihnen gern Rede und Antwort. Und wer Lust hat, kann sich auch gleich hier anmelden. Das ist natürlich auch online unter www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de/helfen möglich.

 

Kirchentag auf dem Weg Halle/Eisleben: Überraschend anders

Was verbinden Sie mit Kirchentag? Wahrscheinlich denken Sie an außergewöhnliche Gottesdienste, inspirierende Bibelarbeiten, energiegeladene Konzerte, fesselnde Theateraufführungen, meinungsbildende Diskussionsrunden und einnehmende Mitmachangebote. Aber was ist mit dröhnenden Hip-Hop-Beats, Graffiti-Workshops, Krimilesungen auf dem Gottesacker oder I,Slam – einem muslimisch geprägtem Poetry-Slam?

Zugegeben letztgenannte Veranstaltungsformate gehören nicht gerade zu den Kirchentagsklassikern. Aber der Kirchentag auf dem Weg Halle/Eisleben will mit seinem Angebot an den Tagen vom 25.-28. Mai 2017 mehr sein als klassisch. Er eint nicht nur zwei Städte, sondern verbindet programmatisch Bewährtes mit Moderne. Sandy Fiedler, verantwortliche Koordinatorin für die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum: „Wir laden Sie ein einen außergewöhnlichen, wie spannenden Kirchentag in Halle und Eisleben zu genießen, den es so noch nie bei uns gegeben hat –auf jeden Fall ein Ereignis, das man nicht verpassen sollte.“

Überzeugen auch Sie sich vom Programm unter www.kadw2017.de. Tickets gibt es online oder in der halleschen Stadtinformation (Marktplatz).

Kirchentag auf dem Weg in Halle und Lutherstadt Eisleben: Ein Programm der Vielfalt

Gemeinsam den Glauben feiern, bedenken und gestalten. Und das über Gemeinde- und Kirchenkreisgrenzen hinweg. Mit dem Kirchentag auf dem Weg 2017 in Halle/Eisleben wollen wir genau das tun. Vom ersten Ton der Opernhaus-Inszenierung „Luther – Das Kantatenprojekt“ am 25. Mai 2017 bis zum Erlöschen des letzten Lichts der Marktkirchenillumination „luthERleuchtet“ am 27. Mai 2017 werden 250 abwechslungsreiche Programmpunkte Besucherinnen und Besucher von nah und fern in ihren Bann ziehen.

Was gibt es nicht alles zu erleben. Die ganze Bandbreite in wenigen Worten darzustellen ist fast unmöglich. Von Willkommensfest, Konzerten, Lesungen, Bibelarbeiten, Theater und Musicals, Familienkirchentag, Kirchennacht, (Kunst-) Andachten bis hin zu Workshops, Podiumsdiskussionen und der Verleihung des 4. Fotokunstpreises des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis erstreckt sich das Veranstaltungsangebot. Margot Käßmann und Bischöfin Ilse Junkermann werden als Bibelarbeiterinnen aktiv sein, Gerhardt Schöne den Lindenhof der Franckeschen Stiftungen mit Musik erfüllen, Chris Lass den halleschen Marktplatz zum grooven bringen und Ingo Bracke die Marktkirche erstrahlen lassen. All das ist nur die Spitze eines vielschichtigen Programm-Berges.

Überzeugen auch Sie sich vom Programm unter www.kadw2017.de. Tickets gibt es online oder in der halleschen Stadtinformation (Marktplatz).

Gestempelte Briefmarken für die Neinstedter Anstalten

Gerne möchten wir darauf hinweisen, dass in der Luthergemeinde auch weiterhin Briefmarken für die Neinstedter Anstalten gesammelt werden.

Bitte also keine benutzten Briefmarken wegwerfen, sondern einfach aus dem Umschlag rausreißen, sammeln und im Gemeindebüro abgeben, von wo aus sie dann nach Neinstedt weitergeleitet werden.