Andacht zum Gemeindefest (27.04.2025)

Andacht zum Gemeindefest „Frühlingserwachen“ – 27 April  2025 – Luthergemeinde – 
Anfangen
:
In deinen Händen, Herr, steht unsere Zeit.
Denke an mich in deiner Gnade.
Erhöre mich und hilf mir.  Amen.
Eröffnung:
Der Wochenspruch aus dem ersten Brief des Petrus macht uns Mut:  „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“

aus Psalm 118:

Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 
     Der HERR ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil. 
     Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten:
Die Rechte des HERRN behält den Sieg! 
Die Rechte des HERRN ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg! 
     Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. 
Der HERR züchtigt mich schwer; aber er gibt mich dem Tode nicht preis. 
Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
dass ich durch sie einziehe und dem HERRN danke. 
     Das ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden dort einziehen. 
     Ich danke dir, dass du mich erhört hast und hast mir geholfen. 
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. 
Das ist vom HERRN geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen. 
     Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. 
O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen! 
     Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!
     Wir segnen euch vom Haus des HERRN. 
     Der HERR ist Gott, der uns erleuchtet.
Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars! 
     Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich preisen. 
     Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 

Lied:  Vertraut den neuen Wegen – EG 395
1. Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: Sich regen, weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausge zogen in das gelobte Land.
                2. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit!
                Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.
                Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,
                der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.
Wer auf bricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.
Text: 1. Brief an die Korinther 12; 12-27:
Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen.
Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist. Denn wir alle, Juden wie Griechen, Menschen im Sklavenstand wie Freie, sind in der Taufe durch denselben Geist in den einen Leib, in Christus eingegliedert und auch alle mit demselben Geist erfüllt worden. Ein Körper besteht nicht aus einem einzigen Teil, sondern aus vielen Teilen. Wenn der Fuß erklärt: „Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich nicht die Hand bin“ – hört er damit auf, ein Teil des Körpers zu sein? Oder wenn das Ohr erklärt: „Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich nicht das Auge bin“ – hört es damit auf, ein Teil des Körpers zu sein? Wie könnte ein Mensch hören, wenn er nur aus Augen bestünde? Wie könnte er riechen, wenn er nur aus Ohren bestünde?
Nun aber hat Gott im Körper viele Teile geschaffen und hat jedem Teil seinen Platz zugewiesen, so wie er es gewollt hat. Wenn aber alles nur ein einzelner Teil wäre, wo bliebe da der Leib? Aber nun gibt es viele Teile, und alle gehören zu dem einen Leib. Das Auge kann nicht zur Hand sagen: „Ich brauche dich nicht!“ Und der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: „Ich brauche euch nicht!“ Gerade die Teile des Körpers, die schwächer scheinen, sind besonders wichtig.
Die Teile, die als unansehnlich gelten, kleiden wir mit besonderer Sorgfalt und die unanständigen mit besonderem Anstand. Die edleren Teile haben das nicht nötig. Gott hat unseren Körper zu einem Ganzen zusammengefügt und hat dafür gesorgt, dass die geringeren Teile besonders geehrt werden. Denn er wollte, dass es keine Uneinigkeit im Körper gibt, sondern jeder Teil sich um den anderen kümmert. Wenn irgendein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit. Und wenn irgendein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen mit. Ihr alle seid zusammen der Leib von Christus, und als Einzelne seid ihr Teile an diesem Leib.“
Gedanken zum Text:

Liebe Gemeinde,
diesen Text schreibt Paulus an die Gemeinde in Korinth. Sicher kennen ihn viele von uns gut.
Er ringt um die Einheit dieser Gemeinde, die durch soziale Unterschiede, ungleiche Werte und unterschiedliche theologische Überzeugungen gefährdet ist. Und er tut dies, indem er die Korinther an ihre gemeinsame Grundlage und Identität erinnert: an das Kreuz und die Auferstehung Jesu Christi , vermittelt im Evangelium.

Um die Notwendigkeit dieser gemeinsamen Identität, der Verbundenheit in Christus, deutlich zu machen, nutzt Paulus das Bild von einem menschlichen Körper. Dieses Bild ist sofort verständlich – damals und auch heute im Hier und Jetzt.
Die Gesundheit unseres Körpers, seine Funktionstüchtigkeit, das sind bei den meisten von uns die ersten Fragen und Sorgen: wie geht es dir; die Gesundheit ist doch das Wichtigste… so sagen wir, so hören wir es doch oft. Und wir beobachten unseren Körper, werden sofort aufmerksam und unruhig, wenn wir eine Veränderung spüren; etwas tut weh, es gibt Einschränkungen, dann machen wir uns Sorgen, dann suchen wir die Experten auf, dann haben wir Angst – Angst um unseren Körper, manchmal wohl auch um unser Leben.
Und dann, genau dann merken wir, welche große Auswirkungen auch die kleinen Teile unseres Körpers auf die Gesamtheit haben.
Und Paulus entwirft nun in seinem Brief mithilfe dieses Bildes vom Körper, von einem Leib, eine geniale Verhältnisbestimmung zum Bild einer christlichen Gemeinde, einem Leib mit vielen Gliedern.
Die Gemeinde in Korinth und also auch wir hier und heute sind die christliche Gemeinde, die den Leib Christi darstellt.
Wenn ich mich hier umsehe, so kann ich sofort die verschiedensten Glieder  – Gemeindeglieder – erkennen:
ich sehe Augen, die den Anderen nicht aus den Augen verlieren, Augen die das große Ganze im Blick haben;

ich sehe Hände, die zufassen, Arme die tragen helfen, Füsse, die sich auf den Weg machen, zu besuchen, zu organisieren, und so erkennen wir sicher die Komplexität unserer Gemeinde in diesem  Bild wieder.
Und dieselben Merkmale, die unseren biologischen Körper betreffen, betreffen auch unsere Gemeinde als Leib Christi: er ist uns geschenkt, wir haben ihn nicht selbst zusammengesetzt, die einzelnen Organe nicht ausgesucht – aber wir haben Verantwortung dafür; der Körper ist ungemein komplex und vielfältig, er besteht aus vielen Organen und Körperteilen, die außen und innen ihre Funktionen haben.
Der Leib ist trotz vieler verschiedener Teile eine Einheit. Man kann diesen Leib nicht aufteilen. Abgetrennte Teile würden aufhören zu funktionieren. Sie würden absterben, während der restliche Körper einen Teil seiner Funktionen verlöre. Und: Der Leib ist viel, viel mehr als die Summe seiner Einzelteile. Auch hier stimmt der Vergleich mit der Gemeinde.
Und Paulus betont noch einen besonderen  Aspekt für die Gemeinde über den wir nachdenken sollten:
 „Gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich. Denen, die wir für weniger edel ansehen, erweisen wir um so mehr Ehre, und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit mehr Anstand, während die anständigen das nicht nötig haben. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringsten Glied mehr Ehre zukommen ließ, damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen.“
Es gilt also, einander wahrzunehmen, aufmerksam zu sein, füreinander da zu sein, füreinander einzustehen und Verantwortung füreinander zu tragen .
Das ist eine wichtige soziale Dimension unseres Glaubens – die Akzeptanz, das Eintreten für Schwache.
Und es ist ein wichtiger Baustein für eine gelingende Gemeinschaft.

Die Steuerung, die Schaltzentrale  unseres biologischen Leibes liegt in unserem Kopf, im Gehirn, in den Millionen Nervenzellen, die miteinander kommunizieren, in den verschiedenen Teilen des Gehirns die mit ihren Verbindungen zu allen Organen und Gliedern unseren Körper steuern und funktionstauglich machen.
Und wie steht es mit einer christlichen Gemeinde, unserer Gemeinde? Wer ist das Haupt? Wer ist unser Kompass? Von wem lassen wir uns leiten?
Die Antwort lautet: Jesus Christus. Denn es gibt für uns nur einen Kompass: derselbe Geist, derselbe Herr, derselbe Gott, der in unseren Gemeinden wirkt, der die Gemeindeglieder stärkt und zu ihren Aufgaben und Diensten befähigt, der unsere Verbindung untereinander ist. Unsere Gemeinschaft liegt nicht in dem, was uns Menschen von uns aus verbindet, sondern gerade darin, dass Gott uns untereinander verbunden hat.
Wir Christen sind verbunden, weil wir alle aus der Taufe heraus leben, in der Gott sein großes Ja zu uns gesprochen hat. Wir sind durch diese Taufe zur Einheit verbunden und wir leben aus dem einen Geist, der in der Taufe geschenkt wird. Darin liegt die Einheit der Christen beschlossen, darum sind wir als Kirche (als Gemeinschaft der Gläubigen) ein Leib.
Und so zählen auch nicht unsere Unterschiede, sondern die Gemeinschaft, die Gott zwischen uns stiften will.
Und wie kann Gemeinschaft gelingen angesichts dieser vielen, so verschiedenen Menschen (wie wir hier beieinander sind) , angesichts der verschiedenen Leben und unterschiedlichen Bedürfnissen, unseren so verschiedenen Gaben, Stärken und Schwächen.
Sie kann gelingen, wenn wir uns ernsthaft leiten lassen von der Güte Gottes, der Liebe Christi und dem heiligen Geist, der uns versprochen wurde von Christus, dem gestorbenen und auferstandenen Sohn Gottes, unserem Bruder.
Dann wird die eigentliche Kraft der Fülle Gottes sichtbar und wirksam  in der Vielfalt der Menschen mit ihren so unterschiedlichen Gaben und Möglichkeiten.
Jede und Jeder von uns ist wichtig und kann ihre Aufgaben in der Gemeinde finden, wird gebraucht und von Gott in den Dienst genommen.
Ich denke, hier können wir auch die große Sehnsucht von Paulus spüren: die christliche Gemeinde als verbundene Glieder des Körpers Chrsti, die nicht auseinanderstreben sondern sich einbringen in die Gemeinschaft und das Leben unter seinen Segen stellen.

Und Gott traut uns zu, als Leib Christi in dieser Welt das weiterzugeben,
was Jesus vor 2000 Jahren begonnen hat. Wir sind nicht nur
passiv Glaubende, sondern als Teil des Leibes Christi haben wir auch ganz aktiv daran Anteil, das Wirken Gottes in die Welt zu tragen.

Das ist ein großes Bild, das uns ermutigen will in unseren Herzen, in der Gestaltung unseres Gemeindelebens und unseres Alltages – überall wo wir als Menschen und Christen zusammen leben.

Und ich denke, dass wir gerade heute die Möglichkeiten dieses Geschenkes unserer Gemeinschaft sehen und spüren können. Diesen Schatz sollten wir immer wieder neu entdecken und bewahren.

Wir dürfen diesen Nachmittag erleben als Möglichkeit, die vielfältigen Gaben unserer Gemeindeglieder kennenzulernen und bestimmt so manch Interessantes  zu entdecken.

So kann es uns gelingen, dass unsere drei Gemeinden spürbar zu einem Leib zusammenwachsen – mit Christus als unserem Haupt und unserem Fundament.
Lassen sie uns diesen Tag feiern als Tag des Herrn, als Tag unserer Gemeinden.
Und für heute und unseren weiteren gemeinsamen Weg gebe er uns Kraft, Geduld und seinen Segen.       Amen.

Miteinander und Füreinander beten:
Herr Jesus, wir danken dir, dass dein Ostersieg auch für uns gilt
wenn wir dir nachfolgen und dich Herr sein lassen in unserem Leben
Hilf uns, dass wir dir von ganzem Herzen vertrauen und erkennen,
dass dein Wort für uns gut und richtig ist.
Herr, wir danken Dir für die Gemeinschaft in unserem Gemeindeverband.
Wir bitten Dich für alle Gemeindeglieder und alle,
 die im Dienst Deiner Gemeinde stehen:
bewahre ihre Herzen vor Bitterkeit, Trägheit und Mutlosigkeit.
Wir bitten Dich für Deine Gemeinde, für die ganze Kirche:
erhalte uns in Deiner Wahrheit und in Deinem Frieden
Wir denken an diejenigen, die heute nicht bei uns sein können
weil sie krank oder gebrechlich oder von uns gegangen sind
und bitte für sie um deinen Frieden
Wir bitten dich, Herr, tröste uns in unserer Sorge und Trauer
und lass uns die Erinnerung an unsere Lieben in unseren Herzen bewahren
Du Gott des Friedens, wir denken an die Opfer der Kriege
in Europa, in Palästina und in der Welt
Wir beten für die Verletzten und Trauernden, für die Angehörigen der Entführten,
für die Menschen, die in den Kriegsgebieten leben
und nicht wissen, wohin sie fliehen sollen
Wir beten für ein Ende des Blutvergießens
und eine lebensfördernde Perspektive für diese Menschen
Wir beten auch für den Frieden in unserer Gesellschaft
um Weisheit in Konflikten und um Achtsamkeit
und Respekt im Umgang miteinander

Mit Jesu Worten beten wir:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, 
wie im Himmel,  so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. 
Segen:
Du, unser Gott, mit dem Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben.
Lass auch in unseren Herzen Hoffnung und Freude wachsen;
Schenke uns Licht nach dunklen Tagen, Wärme in kalten Zeiten sowie Kraft für unseren neuen Weg als Kirchengemeindeverband.
Schenke uns Deinen Frieden und begleite uns mit Deinem Segen.  Amen.
(Lektorenteam)

Frühlingserwachen

am Sonntag, 27. April von 13.00 – 17.00 Uhr verwandelt sich das Gelände um die Lutherkirche in einen lebendigen Treffpunkt, an dem es viel zu entdecken gibt. Gruppen und Gesprächskreise der Gemeinde stellen sich vor und laden dazu ein, die Vielfalt unseres Gemeindelebens kennenzulernen.

Ausstellung „Von Oktober bis Ostern“

Vom Heizer zum Maler.

Erst mit 87 Jahren entdeckte der ehemalige Heizer und Bergmann Wolfgang Folkers eine völlig neue Leidenschaft für sich – die Malerei. Trotz eines langen Arbeitslebens, das ihn in vielfältige handwerkliche Tätigkeiten führte, fand er spät im Leben zu einer künstlerischen Ausdrucksform, die ihm Freude und Erfüllung bringt.

Friedensgebet

Friedensgebet an jedem Mittwoch um 18.00 Uhr in der Lutherkirche.

Heiligabend in der Luthergemeinde

Wir laden herzlich ein, die Christvespern mit Krippenspiel in der Lutherkirche zu besuchen.

Um direkt zur Buchung zu gelangen klicken Sie bitte hier!

Die Vespern dauern 30 – 35 Minuten und beginnen um 14.30, 15.30, 16.30 und 17.30 Uhr.

Da in der Kirche jede zweite Bankreihe gesperrt ist, um die nötigen Abstände einzuhalten, ist natürlich die Zahl, der zur Verfügung stehenden Sitzplätze eingeschränkt. Darum bitten wir Sie, sich für eine der vier Vespern anzumelden.

Klicken Sie hier und buchen Sie Ihre Plätze für eine der vier Christvespern mit Krippenspiel!

Sie können auch telefonisch zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros (Di. 16.00 – 17.30 und Mi. 10.00 – 12.00 und 17.00 – 18.30 Uhr) unter 0345/ 444 39 24 buchen.

Wir hoffen, dass Sie und Ihre Familien beim Krippenspiel, den Texten und Liedern zur Ruhe kommen und so das Christfest feiern können.

NÄHER ALS DU DENKST

Ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Nach Tagen der Buße feiern Jüdinnen und Juden an Jom Kippur Versöhnung mit Gott. Christinnen und Christen erfahren Erneuerung durch Umkehr zu Gott. In Buße und Abendmahl feiern sie Gottes Gegenwart und bitten um Versöhnung. Geschenkter Neuanfang.

NÄHER ALS DU DENKST

Ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Sukkot / Erntedankfest

Das Laubhüttenfest Sukkot erinnert an das Überleben in der Wüste und feiert den Abschluss der Ernte.

Christinnen und Christen danken für die Ernte und bitten um Bewahrung der Schöpfung.

Die Erde ist uns allen anvertraut. Feiern for Future!

NÄHER ALS DU DENKST

Ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

Schabbat und Sonntag: Ein Vorgeschmack auf das Reich Gottes,ein Recht für Mensch, Tier und Pflanze:

Für Momente des Friedens und des Glücks. Keine Ausbeutung: Leben ist nicht verfügbar.

Gut für die Seele, gut für die Welt!

NÄHER ALS DU DENKST

Ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

Schawuot feiert den lebensstiftenden Geist der Zehn Gebote, Pfingsten die Geistkraft Gottes, die Mutlose bewegt.
Orientierung und Inspiration: Gestalten und mutig voranschreiten!

NÄHER ALS DU DENKST

Ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Umkehren zum Leben beziehungsweise Antisemitismus ist Sünde

Die Passions- und Osterzeit war jahrhundertelang Pogromzeit.

Jüdinnen und Juden wurden fälschlich für den Tod Jesu verantwortlich gemacht, gequält und ermordet.

Christinnen und Christen müssen den Anfeindungen gegen Jüdinnen und Juden wiederstehen.

Als Geschwister die Treue Gottes bezeugen!

NÄHER ALS DU DENKST

Ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

PESSACH – beziehungsweise – OSTERN

Jüdinnen und Juden feiern zu Pessach die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten, Christinnen und Christen zu Ostern die Auferstehung Jesu vom Tod. Gott befreit und erlöst. Auch heute. Halleluja!

Weltgebetstag digital

aus Vanuatu am Freitag, 5.3.2021

17.00 -17.30 Uhr Programm für Kinder.

17.30 Uhr Länderinfo zum Land Vanuatu.

18.00 Uhr feiern wir gemeinsam Gottesdienst.

Wir werden den Weltgebetstag über eine Videokonferenz feiern.

Sie brauchen einen internetfähigen Coimputer, Tablet oder Handy mit Kamera und Mikrofon.

Dafür melden Sie sich per E-mail über gp.ortmann@posteo.de an und bekommen einen Zoom-Link zugeschickt.

Gottesdienste in der Lutherkirche

Aufgrund der Pandemielage finden in der Lutherkirche ab sofort keine Gottesdienste statt.

Die Kirche ist sonntags von 10 – 11 Uhr für persönliche Andacht geöffnet.

Ein Pfarrer wird anwesend sein.

Heiligabend in der Lutherkirche

Kein Gottesdienst zum Heiligabend in der Lutherkirche

Das Wichtigste vorweg – in aller Kürze.
Am 18.12.2020 hat der Gemeindekirchenrat der Luthergemeinde in Halle (Saale) in einer Sondersitzung beschlossen, dass der geplante Stationengottesdienst nicht stattfinden wird.

Mit großen Bedauern sind wir zu dem Schluss gekommen, dass in der gegenwärtigen Pandemiesituation möglichst jeder Kontakt vermieden werden sollte. Mit viel Herzblut und Elan haben wir das Projekt der „Begehbaren Weihnachtsgeschichte“ entwickelt. Jedoch geschah dies noch unter anderen Voraussetzungen. Fallzahlen und Infektionsmeldungen haben sich seit den ersten Planungen besorgniserregend erhöht. Diese Tatsachen konnten wir nicht guten Gewissens ignorieren.

Deshalb gilt für den Heiligabend: Bleiben Sie getrost zu Hause! Lesen Sie die Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium. Singen oder hören Sie ein Weihnachtslied. Sprechen Sie ein Gebet mit eigenen Worten oder ein Vaterunser. Auf der Internetseite der Luthergemeinde wird es dafür eine Andacht geben. Auf weitere Angebote wird hingewiesen. Darüberhinaus wird die Kirche am Heiligabend für Ihre stille Andacht von 15-18 Uhr geöffnet sein.

Traurig, aber im guten Glauben, der heller strahlt als alle Finsternis, schließe ich diese Nachricht mit den Worten Paul Gerhardts aus dem Lied „Wie soll ich dich empfangen“:

Als mir das Reich genommen
da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen
und hast mich froh gemacht.

Singen auf den Kirchenstufen

„Wir sagen euch an den lieben Advent“

Lassen Sie sich einladen zum „Singen auf den Kirchenstufen“

an jedem Mittwoch im Advent vor der Lutherkirche.

Kerzenlicht wird die Dunkelheit erhellen, wenn wir singend und hörend den Weg zum Weihnachtsfest gehen.

Termine: Mittwoch 2., 9., 16. und 23. Dezember von 17.30 – 18.00 Uhr.

Gemeindeseminar

Leider entfällt das angekündigte Gemeindeseminar auf Grund der aktuellen Corona-Regeln.

AUSSTELLUNG –

ABSTRAKTE MALEREI in der Lutherkirche.

Arbeiten der Klassen 10 des Kunstgymnasiums Wettin.

Die Kirche ist täglich von 9.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

INFORMATION

Ab Sonntag, 17. Mai finden in der Lutherkirche wieder Gottesdienste statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Beachten Sie allerdings die geltenden Regeln zur Eindämmung von Infektionen (u.a. Teilnehmerlisten, Abstand, Mund-Nasen-Schutz).

Weitere Gemeindeveranstaltungen sowie Seniorenkreis, Chöre etc. können noch nicht wieder stattfinden.

Bei dringenden Anliegen oder Hilfebedarf rufen Sie bitte unsere Telefonnummer 444 39 24 an. Falls gerade kein Mitarbeiter vor Ort ist, geben Sie Ihre Telefonnummer an. Wir rufen gern zurück.

Die Lutherkirche ist als Ort der Besinnung und des stillen Gebetes täglich von 9.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

Weltgebetstag

Weltgebetstag am Freitag, 6. März ab 16.30 Uhr in der Gesundbrunnengemeinde, Diesterwegstr. 16.

„Steh auf und geh!“

Frauen aus Simbabwe haben den Weltgebetstag 2020 vorbereitet.

„Ich würde ja gerne, aber …“ Wer kennt diese oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein , über solche Ausreden nachzudenken.

16.30 Uhr Eröffnung durch den Kindergarten

16.45 Uhr Markt der Möglichkeiten (Basteln, Spielen, Länderinformation)

18.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst zum Weltgebetstag „Steh auf und geh!“

anschl. bis ca. 21.00 Uhr Gemütliches Beisammensein mit landestypischem Essen.

Gemeindekolleg – 90 Jahre Lutherkirche

Dienstag, 5., 12., 19. und 26. November von 15.00 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus, Damaschkestraße 100a (Kleiner Saal)

Dienstag, 5.11. : Eröffnungsvortrag „Neun Einsichten eines Dazugekommenen“

Referent: Pfarrer Olaf Wisch

Dienstag, 12.11.: „Stimmen der Gemeinde“

Vorstellung der Audiointerviews mit Gemeindegliedern

Referent: Herr Peter Berg

Dienstag, 19.11.: „Auszug in den Süden“

Vortrag über die Gründung der Luthergemeinde

Referent: Pfarrer Karsten Müller

Dienstag, 26.11.: „Virtueller Rundgang durch das Lutherviertel“

Referent: Herr Klaus – Dieter Weiser

90 Jahre Lutherkirche

Donnerstag, 31. Oktober (Reformationstag)

10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst in der Lutherkirche

mit Kantate „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke“ von Johann Pachelbel. Im Anschluss Sekt/Saft und Reformationsbrötchen und Zeit für Grußworte.

13.00 Uhr Führung durch das „Lutherviertel“ mit Herrn Klaus-Dieter Weiser

15.00 Uhr „Lutherspass“ für Groß und Klein. Wir versetzen uns in die Zeit Martin Luthers und sind kreativ (z.B. mit Tusche und Feder). Leitung: Frau Ulrike Simm und Team.

Sonntag, 3. November um 15.00 Uhr in der Lutherkirche Musical „Martin Luther“

Mitwirkende: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, der Gospelchor, der Posaunenchor und Instrumentalisten unserer Gemeinden.

Leitung: Gemeindepädagogin Ulrike Simm und Kantorin Katharina Gürtler.

Sonntag, 1. Dezember (1. Advent) um 17.00 Uhr im Gemeindehaus

„Musik und Texte zum Advent“ Konzert mit dem Kammerchor „Convivium musicum“.

Leitung: Till Voss / Texte: Pfarrer Olaf Wisch

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

In den Sitzungen der Monate Februar und März standen die Tätigkeitsberichte von Pfarrer Bucher und Seniorenbegleiterin Frau Kranich zur Debatte. Beide sprachen detailliert über ihre Arbeit in der Gemeinde. Dabei kamen es auch zu Gesprächen über mögliche Arbeitsfelder, die bisher nicht im Blick sind. Pfarrer Bucher wies daraufhin, dass wir Möglichkeiten der Kontaktnahmen mit Initiativen in Wohngebieten, z.B. der Bürgerinitiative „Am grünen Feld“ noch ausbauen können.

Frau Kranich betonte, dass mehr Besuche bei betagten Senioren der Gemeinde nötig seien, wofür jedoch der zeitliche Umfang ihrer Anstellung nicht ausreicht. Außerdem wurden der Termin für die Wahl zum Gemeindekirchenrat und die Größe des zukünftigen Gemeindekirchenrates festgelegt.

Die Sanierung einiger Fenster im Wohnhaus und weitere Sanierungsmaßnahmen in den Nebenräumen der Kirche wurden besprochen. Auch die Vorbereitungen zum 90. Kircheweihjubiläum im Herbst standen auf der Tagesordnung.

Gudrun Naumann

Nacht der Kirchen

Nacht der Kirchen in der Lutherkirche.

18.00 Uhr:    „Lo Bosc“  –  Balfolk  &  Traditionelle Tänze. (Gesang: Christine Paques,  Geige:  Katharina Guhlmann,  Akkordeon:  Toralf Friesecke)

20.00 Uhr    Ausstellungseröffnung:   „Die Zehn Gebote“ – Gemäldezyklus von Bernd Baumgart

22.00 Uhr    Gospelchor  „Come&sing“

23.00 Uhr    Nachtgebet nach der Ordnung von Taize

Der Dachstuhl wie auch der Turm sind zur Besichtigung geöffnet.

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

In den Sitzungen der Monate Juni und Juli wurde die Haushaltsrechnung für das Jahr 2017 abgenommen und bestätigt. Sorge bereitet uns der geringere Gemeindebeitrag / Kirchgeld des vergangenen Jahres. Es kamen 15.057,75 € ein (2016 waren es 17.850,00 €). Herzlich bitten wir deshalb darum, dass Sie ihren Gemeindebeitrag überweisen oder bar im Gemeindebüro zahlen. Allen Gemeindegliedern, die dies für das laufende Jahr schon getan haben, danken wir sehr.

Die Zweckbestimmungen für die frei verfügbaren Kollekten im zweiten Halbjahr wurden festgelegt.

Ausführlich wurde über die brandschutztechnische und bauliche Entwicklung des Kindergartens beraten.

Für die Ausstellung mit dem Bilderzyklus „Die zehn Gebote“ von Bernd Baumgart, der ab 18. August in der Kirche zu sehen ist, mussten ein Leihvertrag und ein Versicherungsvertrag erstellt werden. Hier konnten wir auf die Hilfe des Kreiskirchenamtes zurückgreifen.

Notwendige Arbeiten zur Sicherung der Bäume auf dem Grundstück müssen veranlasst und dazu die entsprechenden Angebote von Firmen eingeholt werden.

Ebenso beschäftigten uns die Gestaltung der „Nacht der Kirchen“ und des Tages des „Offenen Denkmals“.

 

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

„Unser gemeinsamer Weg im Süden“

Unter diesem Arbeitsthema trafen sich am Wochenende 16. – 18. Februar die Gemeindekirchenräte und hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeinden Am Gesundbrunnen, Wörmlitz/Böllberg und Luther in Zwochau. Schon in der ersten Arbeitseinheit am Freitag Abend merkten wir: Unsere Wahrnehmung, wie gut oder schlecht die Zusammenarbeit unserer Gemeinden funktioniert, ist ganz unterschiedlich. Und es ist wichtig, dass wir uns besser kennenlernen und vertrauen! Am Samstag durften wir träumen und Visionen entwickeln, wie unsere Gemeinden 2030 wohl aussehen werden. Nicht jedem fiel das leicht, zu stark bedrückten die Probleme und Aufgaben des Hier und Jetzt. Doch heraus kamen letztendlich durchaus bodenständige Vorstellungen über ein gelingendes Miteinander. Eine überaus kreative Gruppe hatte mit Bausteinen unsere Region nachgebaut und ließ einen Elektro-Bus zwischen den Gemeinden fahren, um das Zueinander kommen zu erleichtern. An einer anderen Stelle fand sich ein Familienzentrum und dort wurde auf das notwendige „Nach-Außen-Gehen“ unserer Gemeinden hingewiesen. Danach begaben wir uns wieder ins Heute und beschäftigten uns sehr intensiv mit Fragen wie: „Was macht mir Angst?“, „Wo sehe ich Probleme?“, „Wo gibt es andererseits Ressourcen?“ oder „Worauf bekomme ich Lust bei dem Gedanken an einen gemeinsamen Weg unserer Gemeinden?“ Es herrschte eine wunderbar offene und ehrliche Athmosphäre, sowohl während der Arbeitseinheiten als auch bei den Gesprächen zwischendurch. Eine gute Grundlage für eine gute Zusammenarbeit, wie alle einmütig feststellten.

Bei allem intensiven Arbeiten kamen auch das Singen und der Spass nicht zu kurz. Besonders beim geselligen Abend am Samstag konnten alle ihr Talent beim Singen in gemischten Chören und der spontanen choreografischen Darstellung von Liedern zeigen.

Ein detaillierter Bericht über das Wochenende liegt in der Gemeinde aus. Wir freuen uns über ihre Nachfragen und Rückmeldungen darauf!

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR)

Der Gemeindekirchenrat hat in seiner Sitzung am 25. August Pfarrer Olaf Wisch als neuen Pfarrer für die Luthergemeinde gewählt. Pfarrer Wisch wird seinen Dienst am 1. Dezember antreten. Am 3. Advent (17.Dez.) um 14.00 Uhr wird Pfarrer Wisch in der Lutherkirche in sein Amt eingeführt. Die Pfarrwohnung im Erdgeschoss des Pfarrhauses wird zur Zeit saniert. Desweiteren hat der GKR im September ein Konzept zur Nutzung der Gemeinderäume durch den Verein „Ökumenische Initiative ZEITPATEN e.V.“ erabeitet, mehre Anfragen für Termine zur Nutzung der Kirche für Konzerte sowie die Vorbereitung des Denkmaltages und weiter Veranstaltungen in den kommenden Wochen besprochen. Gudrun Naumann

Gottesdienst

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst am Pfingstfest

Am Pfingstfest erleben die Freunde Jesu die Kraft des Heiligen Geistes, der ihnen Mut und Vertrauen gibt die Erfahrungen, die sie mit Jesus und seiner Botschaft gemacht haben, an die Menschen in Jerusalem weiter zu geben. Von dort aus breitete sich die Botschaft von Jesus immer weiter aus. Deshalb gilt das Pfingstfest auch als Geburtstag der Kirche.

Wochenspruch für die Pingstwoche: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja  4,6)

Die Kollekte ist für das Evangelische Schulwerk /Schulgeldsozialfonds bestimmt.

Gottesdienstleitung: Pfarrer M. Brien / Gemeindepädagogin U. Simm

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR)

In den Sitzungen des GKR im Februar und März haben unsere Kindergartenleiterin, Frau Jung und die Gemeindepädagogin, Frau Simm über ihre Tätigkeit in der Gemeinde berichtet. Frau Jung berichete über die sehr heterogene Belegung des Kindergartens. Neben Kindern mit Migrationshintergrund aus verschiedenen Ländern, werden auch Kinder mit besonderem Förderbedarf und Kinder aus sozial schwierigen Familien betreut. Das macht die Arbeit nicht leicht, denn die Kinder sollen nicht nur betreut, sondern auch gebildet werden.

Im Bericht von Frau Simm stand die Freude über viel gelungene Arbeit mit Kindern und Famlien im Vordergrund. Besonders der monatlich stattfindende Frauenkreis macht viel Freude. Für die Gottesdienste der „Familienkirche“ wünscht sie sich die Teilnahme von mehr Familien.

Weiterhin standen die Sanierung der Pfarrwohnung sowie die Planung der Gemeindearbeit während der Zeit der Vakanz auf der Tagesordnung.

Ökumenische Passionsandacht

Ökumenische Passionsandacht (Böllberger Kirche, Böllberger Weg 152)

29. März:  TRAUM.  Mit geschlossenen Augen  (Odilon Redon);  Pfrn. Ulrike Treu